Leider nur ein schlechtes Photo.
Unscheinbar und vom Tourismus noch nicht wirklich entdeckt, hat diese kleine Stadt
doch einen wunderschönen Strand. Weit schöner als oben erkennbar. Trotz weniger Besucher
bereitet man sich dort vor. Es sind ausreichend Bungalows vorhanden. Wirklich hübsch
eingerichtet und in ausreichender Zahl. Auch ein kleiner Vergnügungspark (mehr für Kinder)
hat man während meiner Aufenthaltszeit (2003- 20 Euro)) dort angefangen zu bauen.
In der Umgebung gibt es noch die Türme von Po Klong Garai zu sehen. Na ja, ganz nett.
Also wenn ihr Ruhe und ne schöne Beach sucht, und das zu einem Bruchteilpreis von Mui Ne,
schaut dort mal vorbei.
Augenscheinlich dreht sich hier alles um den Fischfang. Am Morgen kann die farbenfrohe
Flotte der kleinen Boote bewundern. Hier wird auch die recht geruchsintensive Fischsauce
hergestellt die ihr bei fast allen Speisen vorfindet. Der Markt an und für sich ist schon
sehenswert.
Etwa 7 km entfernt kommt man zu den roten Dünen von Mui Ne.(Echt irre. Wie in der Sahara.)
Der Sandstrand (nicht rot) ist ca 21 km lang und hier gibt es echt schöne, aber alles andere als
preiswerte Hotelanlagen.
Alles in allem war es mir zu ruhig und zu teuer. Aber das soll jeder für sich entscheiden.
Man glaubt es kaum, aber Vietnam hat auch Öl. Durch die an der Küste vor gelagerten
Vorkommen, hat sich das Städtchen gut entwickelt. Zusammen mit westlichen Firmen wird
dort das Öl gefördert.
Die ersten spiegelverglasten Bürohäuser überragen bereits die Palmen. Eine 200km lange
Küstenlinie und schöne Sanddünen fördern ebenso das zweite Standbein. Den Tourismus.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehört der "weise Palast" oberhalb der Küstenstraße. Der
liegende Buddha (viel kleiner als der in Bankog-Thailand) in der Tinh-Xa-Pagode ist
ebenfalls sehenswert. Man sollte ihn allerdings am Wochenende meiden.
Wem es in vung Tau zu hektisch wird, kann ins ca. 25km entfernte Long Hai gehen.
dort gibt es kilometerlange weiße Sandstrände mit Palmen. (Ich krieg schon wieder fernweh).
Was soll ich noch schreiben.... ist einfach schön dort.
Jetzt kommen wir zu meiner Ankunftsstadt. Hier verändert es sich Jährlich. Neue Kaufhäuser und
Parks werden aus dem Boden gestampft. Der Verkehr ist einmalig. In der Eingangsseite
hab ich schon über die tausenden "Motorbikes" geschrieben. Das dazugehörige Photo
stammt übrigens von dem Frontplatz der roten Kirche. Sie ist "Notre-Dame" der Franzosen
nachempfunden. Nur viel kleiner.
Ja, hier "wuselt" das Leben. Ihr könnt in edlen Restaurants sowie in "Streetsküchen"
speisen. Am Saigonriver fahren am Abend Schiffe raus auf denen eine kleine Show und
ebenso Speisen angeboten werden. (Richtig romantisch.)
Das "Diamant-Plasa" ist ein Einkaufspalast (allerdings kein vergleich zu denen in Bangkok.
Die schlagen halt immer noch alles. ;-)
Empfehlenswert ist das Kriegsmuseum. Man sollte auch einen Ausflug zu den
"Cu Chi Tunnels" einplanen. Sehr beeindruckend was die Leute damals mit einfachsten
Mitteln bewerkstelligt haben. Ganze Küchen und Zu- bzw. Eingänge zu Flüssen auf Kilometern
miteinander verbunden. (Sind ein wenig vergrößert worden. Und somit auch für Europäer begehbar)
Unbedingt angucken! Chinesisches Viertel und verschiedene Märkte wo Handeln Pflicht ist,
fehlen in Ho Chi Minh natürlich auch nicht. Im -
allgemeinen Teil
(bei Punkt 5 und 6 )hab ich noch einige Tipps für euch eingebracht.
Hierbei handelt es sich, wie der Name schon sagt, um ein sehr großes Gebiet um den
Fluss Mekong. Es war einer meiner schönsten "Trips". Man kann von Ho Chi Minh aus eine
3 oder 6 Tagesreise ordern.
Am ersten Tag fährt man eigentlich nur Bus, und man denkt schon… was für ein sch...
Geduld, den die nächsten Tage sind absolut interessant, informativ und man sieht tolle Gebiete.
Angefangen von einer Fahrt auf kleinen Booten, gelenkt von Frauen im Gebiet wo früher auch
Jungelkämpfe stattgefunden haben. (Da kann man fast verstehen wie krass und psychisch
hart es gewesen sein muss.)
Weiter gehts in die "Friutsgarden" ebenfalls mit dem Boot. Dann in Gebiete wo man Häuser
bzw. Hausboote mit darunter liegenden Fischfarmen besichtigen kann.
Auch erfährt man hier dass man Reis absolut vollständig verwertet (Photo). Guter Reis in den
Verkauf; gebrochener wird gekocht und Reispapier daraus gemacht. Gefeuert natürlich mit dem
übrig gebliebenen Reisschoten.
Bevor ich es vergesse. Es gibt dort viele Kinder. Gebt ihnen kein Geld. Süßigkeiten oder
Kugelschreiber sind heiß begehrt und sinnvoll.
Ihr merkt schon.... mir hat es der Trip angetan.